Seite 24 - chronik

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1954 wurden Eigenheime errichtet am Asternweg (8 EH), Schillerstraße (1DH),
Magdalenenstraße (15 REH), am Akazienweg für Schwerbeschädigte, dazu Mietwohnungen
in der Südstraße, Hermann-Löns-Straße, Hengstenbergstraße, Birkenweg, Lessingstraße,
Körnerstraße, insgesamt 81 WE.
Die Bilanz für das Jahr 1952 wurde mit 2.928.117,86 DM abgeschlossen.
Am 26. November 1956 ist Amtskämmerer Paul Bohn, der seit 1951 als Schriftführer in der
Genossenschaft wirkte, gemeinsam mit Amtsdirektor Heinrich Haarmann und Baumeister
Emil Otto in den Vorstand berufen worden.
Anfang 1959 wurde Wilhelm Köhle in Würdigung seiner 25jährigen Mitarbeit im Aufsichtsrat
zum Ehrenvorsitzenden des Gremiums ernannt.
Das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden übernahm am 13. August 1959 Friedrich Westermann,
das seines Stellvertreters Paul Stephan. Amtsdirektor Heinrich Klammer wurde neues
Vorstandsmitglied.
In den Jahren von 1960 bis heute sind insgesamt 204 Wohnungen neu gebaut, bzw. von der
Genossenschaft erworben worden. Insgesamt verteilt auf 24 Mietwohnhäuser.
Bezogen auf die Anzahl der Wohnungen können wir die Durchschnittsgröße errechnen:
26.706 m
2
/ 427 Wohnungen = 62,54 m
2
pro Wohnung
Unser Mieteinkommen, ohne die durchlaufenden Posten der Betriebskosten, betrug im Jahre
2004 insgesamt 1.650.877,21 Euro.
Aus diesen Mieteinnahmen sind alle Kosten zu bestreiten: Verzinsung des Kapitals (Darlehen,
Hypotheken, Landesmittel), Abschreibungen, Verwaltungskosten, Instandhaltung- und
Modernisierungsaufwand, Mietausfallwagnis.
Als Betriebskosten gelten die Grundsteuer, Straßenreinigung, Müllabfuhr, Kanalbenutzungs-
gebühr, Gartenpflege, Haftpflichtversicherung, Schornsteinreinigung u.a.m.
Allein der Grundsteuer - und Abgabenbescheid 2005 der Stadt Fröndenberg weist eine
Forderung in Höhe von 216.551,88 Euro hierzu aus.