Seite 22 - chronik

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Die Bautätigkeit beschränkt sich auf Instandhaltungsmaßnahmen und Strukturver-
besserungen, z.B. im Ausbau und der Verbesserung der Kanalisation mit sanitären Anlagen.
Während des 2. Weltkrieges kamen sämtliche Bauarbeiten, auch notwendige Unter-
haltungen, zum Erliegen. Sie wurden bis zum Ende des Krieges zurückgestellt.
An der letzten Mitgliederversammlung im 2. Weltkrieg, am 27. Juni 1944, nahmen 20
Mitglieder teil.
Der Bilanzabschluß 1942 wurde mit 339.334,69 Reichsmark nachgeholt.
An der ersten Mitgliederversammlung nach dem 2. Weltkrieg, am 3. August 1946, nahmen
23 Mitglieder teil.
Die DM-Eröffnungsbilanz wurde mit 206.830,11 DM verabschiedet.
Die ersten Haushaltsabschlüsse für die Zeit vom 21. Juni 1948 bis 31.Dezember 1949 ergaben
248.396,39 DM.
Der Abschluss 1950 belief sich auf 305.537,24 DM.
Ab 1950 wurde das Geschäftsguthaben auf 300 DM angehoben; immerhin eine Aufwertung
von 1:1 Auch die Bautätigkeit lief mit der Währungsreform wieder an. Fröndenberger Firmen
investierten verstärkt in den Sozialen Wohnungsbau. Das Bauprogramm 1953 sah u. a. vor:
14 Siedlungshäuser auf dem Mühlenberg
4 Häuser am Klusenweg
16 Eigenheime in Westick
1 Eigenheim an der Sümbergstraße
6 Eigenheime in Langschede
Die Bilanz 1952 schnellte auf 1.335.696,16 DM hoch.