Seite 16 - chronik

Basic HTML-Version

16
Der Zweck des Gemeinnützigen Bauvereins Fröndenberg ist seit der Gründung 1906 bis zum
heutigen Tage gleich geblieben.
So können wir bis heute nicht ohne Stolz auf 427 eigene Genossenschaftswohnungen in 74
Häusern hinweisen. Dazu kommen 126 Garagen, die wir zur Vermietung vorhalten. Weitere
28 Einstellplätze stehen in der "Wilhelm-Feuerhake-Straße" zur Verfügung. Hinzu kommen
noch Einstellplätze in Wohnbereichen.
Die gesamte Wohnnutzfläche beträgt 26.706 m
2
.
Unser Wohngrundbesitz ist auf 62.450 m
2
angestiegen.
Im Jahre 2004 hatten wir allein 37.764,26 Euro Grundsteuer an die Stadt Fröndenberg
abzuführen.
Zwischen der Stadtverwaltung und dem Bauverein bestand von der Gründung an, und besteht
auch heute noch ein in beiderseitigem Interesse liegendes gutes Verhältnis.
In früheren Jahren arbeiteten in Vorstand und Aufsichtsrat auch Bedienstete der
Gemeindeverwaltung sowie Ratsmitglieder mit.
Hier einige Namen: Knäpper, Deppenwiese, Grothaus, Niermann, Dr. Villaret, Hünteler,
Petersmann, Haarmann, Klammer, Bohn, Otto, Wiehage, Lange, Stephan, Moelecke, Heine,
Müller, Westermann, Betzinger, Demmer
Die Stadtverwaltung Fröndenberg war immer Genossenschafter, zu Beginn mit einem Anteil,
der aufgestockt wurde auf fünf Anteile (1934) und 100 Anteile zum jetzigen Zeitpunkt.
Aufgrund des § 89 Ziff. 6 des Gesetzes über die Haushaltsführung einer Gemeinde vom 15.
Dezember 1933 wurde eine Beteiligung der politischen Gemeinde an Genossenschaften
untersagt. Es gelang seinerzeit jedoch, für die fünf Anteile eine Ausnahmegenehmigung zu
erwirken, da die Gemeinde "ihr Interesse" an der Genossenschaft hat, wie sie in einem
Schreiben bekundete.
D
ATEN
- N
AMEN
- E
RFOLGSZAHLEN